Statischer Trainingsplan versus dynamischen Trainingsplan

Planen heisst Ordnung in sein eigenes Trainingssystem bringen.

Jeder kann sein Umfeld selber gestalten und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten die optimalen Trainingsvoraussetzungen schaffen. Daher muss jegliche Planung auch auf Familie, Beruf, Studium, Schule und die anderen täglichen Belastungen und Bedürfnisse abgestimmt werden.

Trainiere nicht mit einem Trainingsplan – sondern mit einem Plan zum Trainieren!

Eine vernünftige Einschätzung seines Leistungsvermögens und positive Grundeinstellung verbunden mit einem klaren Leistungsziel sind Garanten für eine zufriedenstellende Leistung am „Tag X“.

Do not train with a training plan – train with an plan to train!

Natürlich kann auch der Hobbyläufer die Erfahrungswerte der Spitzenmarathonläufer sowie die Erkenntnisse der Trainingswissenschaft für seine persönliche Planung nutzen.

Der langsamste Läufer, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, läuft immer noch schneller als der, der ziellos umherrennt!

Bei vernünftig geplantem und gesteuertem Training dauert eine Anpassungsstufe circa 30-40 Tage.

Il runner piu lento, che non perde divista il fine, corre sempre piu veloce di quello che va senza perseguire un fino preciso!

Folgen danach gleiche Reizsetzungen bzw. Belastungen wird der Trainingszustand sich kaum mehr wesentlich verändern und es kann daher keinen neuerlichen Anpassungseffekt geben.

Je genauer du planst – umso härter trifft dich der Zufall!

Im Grundlagentraining jedoch wird öfters ein zweiter Trainingszyklus mit ähnlicher Reizsetzung wiederholt, um so eine breitere und solidere Basis für die nächstfolgende Periode zu erreichen.

Jede Etappe bzw. Periode beinhaltet unterschiedliche Inhalte und Ziele, die nicht zur gleichen Zeit und im selben Masse entwickelt und erreicht werden können.